Sportplatz Maybachufer
(aktualisiert am 23. Mai 2025)
Status
in Planung
Stand der Umsetzung
Entwicklungskonzept von 2017 liegt vor. Prüfung der Machbarkeit abgeschlossen. 2021 Identifizierung von vier Potenzialflächen zur Entwicklung von neuen Outdoor-Aktivitäten. Bodengutachten inklusive Sanierungskonzept wurde abgeschlossen. Beginn der Entwurfsplanung zur künftigen Nutzung der Potenzialflächen mit öffentlichem Beteiligungsverfahren voraussichtlich 2025. Baubeginn aller Voraussicht nach in 2026.
Voraussichtlicher Abschluss der Baumaßnahmen
2028
Das Sportplatzareal zwischen Maybachufer und Pflügerstraße 46 hat eine sehr große Bedeutung für die vielen Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, die in den dicht bebauten Quartieren im Norden Neuköllns leben. Die Anlage ist aber sehr in die Jahre gekommen, insbesondere das Funktionsgebäude mit den Duschen und Umkleiden sowie die kleine Gymnastikhalle. Und auch die weiteren Flächen, abgesehen vom Fußballplatz mit der 400-Meter-Wettkampfbahn, bleiben hinter ihren potenziellen Möglichkeiten zurück. Die Erneuerung der Sportanlage wurde daher bereits 2011 als Sanierungsziel beschlossen.
Aktueller Stand der Planungen (Mai 2025)
Derzeit wird im Rahmen der gesamtbezirklichen Sportentwicklungsplanung (SPEP) für den Sportplatz ein Grobkonzept durch das Planungsbüro INSPO erarbeitet, das als Grundlage für die weitere Planung fungiert sowie Potenzialflächen identifizieren und mögliche Synergien zwischen Schul-, Vereins- und Individualsport aufzeigen soll. Parallel dazu erfolgt eine Bedarfsermittlung. Auf dieser Grundlage soll 2025 die konkrete Entwurfsplanung für die Potenzialflächen beginnen, die mit einem öffentlichen Beteiligungsverfahren verbunden sein wird.
Vertiefende Untersuchungen des Standorts und Erarbeitung eines Entwicklungskonzepts (bis 2017)
Nach 2012 stellte sich durch eine Untersuchung heraus, dass Halle und Funktionsgebäude nach den heutigen Standards nicht mehr wirtschaftlich zu sanieren sind. Untersucht wurde, ob entweder Abriss und Neubau eine Option wäre, um dem hohen Bedarf nach Sport- und Bewegungsflächen bei den vielen unterschiedlichen Nutzergruppen in der näheren Umgebung angemessen Rechnung zu tragen .
Die Analyse der Bedarfe, die fachliche Abstimmung sowie Gespräche mit Trägern waren 2016 der Anlass, ein stärker ambitioniertes Entwicklungskonzept zu verfolgen: Kernidee des Konzepts war der Neubau einer großen wettkampftauglichen Sporthalle (22 x 45 m), die mehrfach unterteilbar sein soll und dadurch flexible Nutzungsmöglichkeiten für kleine Gruppen oder auch große Ballsportmannschaften besitzt. Zusätzlich sollten die Räumlichkeiten für den Behinderten- und Seniorensport ausgelegt sein und diesem insbesondere nachmittags Nutzungszeiten ermöglichen. In Verbindung mit der Quartiershalle der Gemeinschaftsschule auf dem benachbarten Campus Rütli würde damit ein leistungsfähiges Zentrum für den Schul-, Vereins- und Breitensport entstehen. Auch die Schaffung ungedeckter Sportanlagen auf weiteren Flächen des Sportareals, unter denen noch Altlasten vermutet werden, war geplant. Die Kosten und die Wirtschaftlichkeit des Konzepts wurden untersucht. Doch hier zeigte sich derzeit die große Schwierigkeit, die Finanzierung für den hohen Investitionsbedarf zu sichern.
- Entwicklungskonzept 2017 (PDF)
Kontakt
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