Neuköllner Oper

Videoreihe „Save The Last Kiez“ der Neuköllner Oper

In der neuen Videoreihe der Neuköllner Oper wird der Kiez ins Musiktheater und das Musiktheater in den Kiez gebracht, auf dass dieser auch nach den Krisenzeiten erhalten bleiben möge.

Die Neuköllner Oper spricht mit ihren Nachbarinnen und Nachbarn über Corona, steigende Mieten und zeigt kleine Ausschnitte aus ihren kommenden Stücken mit exklusiven Darbietungen in jenen Restaurants, Läden und Kleinstinstitutionen, die dem Kiez rund um die Karl-Marx-Straße seine vielen Gesichter geben.

Alle Folgen finden Sie auf www.neukoellneroper.de/play/save-the-last-kiez

und auf FacebookYoutube und Instagram!

Die Videoreihe wird unterstützt vom Aktionärsfonds der [Aktion! Karl-Marx-Straße].

 

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Newsletter September 2020 ist erschienen

Der September-Newsletter für das Lebendige Zentrum und Sanierungsgebiet Karl-Marx-Straße ist erschienen. Erfahren Sie darin viel Interessantes über die aktuellen Aktivitäten und Entwicklungen im Gebiet.

Hier können Sie die neue Ausgabe lesen:

Newsletter September 2020

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Tour am Kindl-Areal

Rückblick Standorttour durch das Bezirkszentrum Neukölln 2020

Am 3. September 2020 fand die neunte Ausgabe der Standorttour durch das Bezirkszentrum Neukölln statt. Auch dieses Jahr konnte die Standorttour durch die Einhaltung coronabedingter Hygienemaßnahmen spannende Einblicke in Projektvorhaben rund um die Karl-Marx-Straße bieten und Akteure aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammenbringen.

Schwerpunkte  waren die Entwicklungen auf dem ehemaligen KINDL-Areal sowie der Schlüsselimmobilien rund um den Alfred-Scholz-Platz. Wie die Begehung der Projektevorhaben deutlich machte, ist das Bezirkszentrum von unterschiedlichsten Vorstellungen von Gesellschaft, Arbeit und Kultur geprägt, die in unmittelbarer Nähe zueinander existieren und entstehen.

Die Tour startete dieses Jahr gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Martin Hikel auf dem KINDL-Areal, wo der Gemeinnützigkeit und dem alternativen Wirtschaften Raum geschaffen wird. Die Tochtergesellschaft der Stiftung Edith Maryon, die Terra Libra Immobilien GmbH, entwickelt seit 2015 das ehemalige Industrieareal, um langfristig soziale, kreative und ökologische Nutzungen zu ermöglichen. Drei Projekte konnten während der Tour direkt vor Ort besichtigt werden: das Eine-Welt-Zentrum, Berlins zukünftiger zentraler Arbeits- und Vernetzungsort für entwicklungspolitische, zivilgesellschaftliche und migrantische Organisationen, das CRCLR Economy House, ein Hub für zirkuläre Ökonomie mit Platz für gemeinschaftliches Arbeiten, Wohnen und Vernetzen sowie das Projekt Alltag, ein Neubauprojekt  für einen neuen Typ von Herberge, der veränderten Lebensentwürfen und Lebensumständen Rechnung trägt.

Direkt an der Karl-Marx-Straße befindet sich ein weiteres kulturelles Zentrum im Aufbau: In der Karl-Marx-Straße 145 feierte Ende Juli 2020 das Deutsche Chorzentrum Richtfest und ist bereits vor der Eröffnung stark im Kiez verankert. So steht beispielweise fest, dass eine musikalische Kita mit 70 Plätzen in das Gebäude einziehen wird. Vorteil des Standortes sind zudem Synergien, die sich durch die Nachbarschaft zum Heimathafen ergeben und das Zentrum weiter stärken.

Wie schon bei der Standorttour 2019 wurde aus das Neubau-Projekt an der Karl-Marx-Straße 101 besucht, um die Baufortschritte sowie Projektpläne zu besichtigten. Hier entsteht ein zukünftiger „Kosmos“ für Kreativschaffende, der Freizeit und Arbeit in flexiblen Büroräumen vereinen soll. Im Rahmen der Standorttour wurde nicht nur die für alle zugängliche Dachterrasse besucht, sondern auch die eigene Website gelauncht:

www.kalle-neukoelln.com.

Mit fester Sitzordnung wurde zum Abschluss zusammen mit Bezirksstadtrat Jochen Biedermann über die Zukunft des Bezirkszentrums diskutiert, welches zunehmend als berlinweiter Kultur- und Arbeitsstandort an Bedeutung gewinnt. Es bleibt spannend, wie sich die Projekte weiterentwickeln und welche innovativen und neuartigen Entwicklungen im Bezirkszentrum noch auf uns warten.

Weitere Eindrücke von der Standorttour 2020 als PDF

 

Lenkungsgruppe in der Neckarstraße

Rückblick Lenkungsgruppe vor Ort 2020 – Grüne Räume im Zentrum

Die Veranstaltung „Lenkungsgruppe vor Ort“ fand am 9. September 2020 statt. Viele Interessierte folgten der Einladung der Lenkungsgruppe der [A!KMS]. InBegleitung von Bezirksstadtrat Jochen Biedermann wurde verschiedene Orte im Gebiet aufgesucht, um sich über die neuesten Entwicklungen auszutauschen – dieses Mal natürlich unter Einhaltung der coronabedingten Abstands- und Hygieneregeln.

Schwerpunkt der diesjährigen „Lenkungsgruppe vor Ort“ war das Thema „Grüne Räume im Zentrum“ und Treffpunkt der Comenius-Garten in der Richardstraße 35. Die Begrüßung übernahm Martin Steffens, ehemaliges Mitglied der Lenkungsgruppe. Die fachliche Begleitung übernahm Elena Ferrari von der Universität Venezia. Sie gab zu Beginn des Spazierganges einen Einblick in ihr Forschungsthema „Stadtgrün im Norden Neuköllns“ unter anderem mit Fragen zur Stadtverdichtung. Nelle Illner, Leiterin des Comenius-Gartens, stellte den Garten, seine Philosophie, die Entstehungsgeschichte und seine Bedeutung für die Nachbarschaft vor.

Auf dem weiteren Weg besuchte die Gruppe zwei Beispiele für temporäre Flächennutzungen im Gebiet: den Gemeinschaftsgarten Prachttomate in der Bornsdorfer Straße 9 sowie den „Vollguter Gemeinschaftsgarten“ auf dem Kindl-Gelände – und tauschte sich über die Bedeutung, Potentiale und Herausforderungen solcher Projekte aus.

Anschließend erhielt die Gruppe Einblicke in den Hinterhof eines Wohnhauses in der Neckarstraße und den Außenbereich des ehemaligen Umspannwerks in der Richardstraße 20. Der Eigentümer der Neckarstraße 5, Christian Hoffmann, referierte über seine Erfahrungen zur Hof- und Fassadenbegrünung des Gebäudes, über dessen positive Effekte auf das Hofklima und die lokale Fauna sowie die Umsetzung der Begrünung. Im Taschenlampenlicht präsentierten Carsten Grauel von Grauel Consultants GmbH und Thomas Guba von guba + sgard Landschaftsarchitektur die Planungen zum Außenbereich des ehemaligen Umspannwerks und gingen auf die Fragen der Teilnehmenden unter anderem zu Wasserretention (Filterung von Regenwasser) auf Dächern und Biotopfaktoren ein.

Ihren Abschluss fand die Veranstaltung im Café Botanico in der Richardstraße 100. Martin Höfft, Betreiber des Cafés, führte ebenfalls bei einem Taschenlampenrundgang die Gruppe durch den urbanen Permakulturgarten und erläuterte die Relevanz der Bodenregenerierung durch strategische Kultivierung. Die Lenkungsgruppe und ihre Gäste waren dabei beeindruckt von der Vielfalt des Gartens. Zum Ende der Veranstaltung bot sich die Möglichkeit zum Austausch bei einem kleinen Imbiss im spätsommerlichen Gartenambiente.

 

Weigandufer

Wildenbruchstraße: Einbau Mittelinsel und Halte­stellen­kap

Derzeit sind im Bereich Wildenbruchstraße/ Weigandufer umfangreiche Bauarbeiten im Gange, die alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer deutlich einschränken. Grund ist zum einen der Einbau einer Mittelinsel im Bereich der Kreuzung Weigandufer/ Wildenbruchstraße. Das Überqueren der Wildenbruchstraße soll vor allem für den Fußgänger- und den Radverkehr künftig deutlich sicherer werden.

Auf der westlichen Seite wird in Höhe der Wildenbruchstraße 80 zudem ein so genanntes Haltenstellenkap für die Bushaltestelle Wildenbruchplatz gebaut. Um auf der halbseitig gesperrten Wildenbruchstraße den Verkehr in zwei Richtungen zu ermöglichen, wurden zeitweise Ampeln aufgestellt, was zu Wartezeiten führt.

Vor den eigentlichen Bauarbeiten wurde bei einer Baugrunduntersuchung schadstoffbelastetes Material im Boden gefunden, das laut der geltenden Bestimmungen nach dem Ausbau so lange auf der Baustelle gelagert werden muss, bis es untersucht und klassifiziert wurde und dann entsprechend fachgerecht entsorgt werden kann. Dadurch wurde der Platz innerhalb der Baustelle sehr knapp, was zu Einschränkungen und damit leichten Bauverzögerungen geführt hatte. Der Boden ist inzwischen entsorgt, das Baufeld wieder frei und es kann ungehindert weitergebaut werden.

Die Bauarbeiten werden voraussichtlich Ende November 2020 abgeschlossen sein, wobei die Baustelle ab Mitte Oktober auf die östliche Brückenseite (Kiehlufer) wechseln wird. Das Weigandufer wird zu diesem Zeitpunkt bereits wieder durchgängig befahrbar sein und die neue Mittelinsel in der Wildenbruchstraße wird zudem das Queren erleichtern.

Projektseite Weigandufer

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Newsletter August 2020 ist erschienen

Der August-Newsletter für das Lebendige Zentrum und Sanierungsgebiet Karl-Marx-Straße ist erschienen. Erfahren Sie darin viel Interessantes über die aktuellen Aktivitäten und Entwicklungen im Gebiet.

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Lenkungsgruppe vor Ort. Grüne Räume im Zentrum

Einladung zur „Lenkungsgruppe vor Ort“ am 9. September

Die Lenkungsgruppe der [Aktion! Karl-Marx-Straße lädt Sie herzlich zur Teilnahme an der „Lenkungsgruppe vor Ort“ am 9. September 2020 ein.

Wie schon in den vergangenen Jahren werden interessante Projekte und Menschen rund um die Karl-Marx-Straße besucht, um mit Ihnen und Gästen über die neuen Entwicklungen auszutauschen.

Das Thema „Grüne Räume im Zentrum“ wird Schwerpunkt der diesjährigen „Lenkungsgruppe vor Ort“ sein. Es konnte Frau Elena Ferrari gewonnen werden, die Tour fachlich zu begleiten. Sie forscht unter anderem zum Thema „Stadtgrün im Norden Neuköllns“ an der Università IUAV di Venezia.

Treffpunkt ist im Comenius-Garten in der Richardstraße 35 ab 17:45 Uhr.
Start der Veranstaltung ist um 18:00 Uhr.

Die öffentlich zugängliche Gartenanlage des Comenius-Gartens wird von ihrer Leitung mit einem Ausblick auf die künftige Trägerschaft vorgestellt. Auf dem weiteren Weg liegen Gemeinschaftsgartenprojekte wie der Gemeinschaftsgarten Prachttomate und die Fläche auf dem Kindl-Gelände, ein Beispiel für eine gelungene Hof- und Fassadenbegrünung in der Neckarstraße sowie der Außenbereich des ehemaligen Umspannwerks. Hierfür wird das aktuelle Konzept vorgestellt. Den Abschluss bildet das Café Botanico in der Richardstraße 100 mit dem eigenen Permakulturgarten. Hier besteht Gelegenheit, sich nach Besichtigung und Gespräch bei einem kleinen Imbiss miteinander auch zu anderen Themen auszutauschen.

Die Lenkungsgruppe der [Aktion! Karl-Marx-Straße] freut sich sehr, wenn Sie dabei sind!

Die coronabedingten Hygiene- und Abstandsregeln werden eingehalten. Da die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrenzt ist, melden Sie sich bitte mit einer kurzen Nachricht beim Citymanagement der [Aktion! Karl-Marx-Straße] unter cm@aktion-kms.de bis zum 31. August 2020 an.

Im Rahmen der verfügbaren Plätze werden dann Teilnahmebestätigungen versandt.

Einladung und Programm

 

Wie gefällt Ihnen der Karlson?

Online-Umfrage zur Sanierungszeitung KARLSON

Wir laden Sie herzlich ein, an unserer Umfrage zur Sanierungszeitung KARLSON teilzunehmen. Ihre Teilnahme erfolgt vollständig anonym. Mit den Ergebnissen der Umfrage möchten wir ein Stimmungsbild der Leserinnen und Leser erhalten, das wir dann in die Konzeption und Redaktion der kommenden Ausgaben einbeziehen.

Umfrage und Online-Ausgabe KARLSON 7

Download KARLSON (PDF)

 

Spieltraßenschild

Temporäre Spielstraßen während der Sommerferien

Die Anzengruberstraße zwischen Donaustraße und Sonnenallee wird während der Sommerferien an Sonntagen zur Spielstraße. Ab dem 5. Juli gilt dort zwischen 13:00 und 19:00 Uhr Durchfahrts- und Parkverbot. Die neue Spielstraße wurde von Anwohner*innen angeregt, die die Straße an den Sonntagen auch betreuen werden.

Das ist der vierte Ort in Neukölln, der vom Bezirksamt als temporäre Spielstraße eingerichtet wird. Sowohl der Bereich zwischen Karl-Marx-Platz und Richardplatz, die Hobrechtstraße im Reuterkiez als auch die Schierker Straße im Körnerkiez sind bereits zu Spielstraßen erklärt worden.

Weitere Informationen:

www.berline.de/ba-neukoelln

 

Rathaus Neukölln

Einschränkungen und Verordnungen zur Eindämmung des Coronavirus

Die vom Berliner Senat beschlossenen Maßnahmen, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen, betreffen insbesondere Sie als Gewerbetreibende. Wir bitten Sie, die Maßnahmen einzuhalten und sich sowie Ihre Kundinnen und Kunden, Gäste, Kolleginnen und Kollegen zu schützen. Das Team des Citymanagements versucht, Sie bestmöglich zu diesen und weiteren aktuellen Fragestellungen zu beraten. Sie erreichen die Mitarbeiterinnen derzeit am besten per Mail unter cm@aktion-kms.de. Bleiben Sie gesund!

Update 26. Juni 2020:

Der Berliner Senat hat neue Beschlüsse zu den bisherigen Einschränkungen gefasst, die ab Samstag, den 26. Juni 2020 gelten.

Generell gilt, dass die Kontaktbeschränkungen auf zwei Haushalte oder fünf Personen aufgehoben werden. Beliebig viele Menschen aus beliebig vielen Haushalten dürfen sich treffen, wenn Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden.

 Für Unternehmen und Kund*innen gelten folgende Hygiene- und Schutzregeln:

  • Bei Versammlungen bedarf es eines Schutz- und Hygienekonzeptes, Abstände müssen eingehalten werden.
  • In Verkaufsstellen darf sich nicht mehr als eine Person pro zehn Quadratmeter aufhalten.   
  • In Gaststätten und Schankwirtschaften dürfen Speisen und Getränke nur an Tischen verzehrt werden.

Schutz- und Hygienekonzept:
Die Verantwortlichen für Veranstaltungen, für Betriebe oder andere Einrichtungen, also z.B. für Gaststätten, Hotels, Verkaufsstellen, Kultur- und Bildungseinrichtungen etc. müssen entsprechend der spezifischen Anforderungen des jeweiligen Angebots ein individuelles Schutz- und Hygienekonzept erstellen.

Anwesenheitsdokumentation:
Anwesenheitsdokumentationen müssen unter anderem für Veranstaltungen, Gaststätten, Hotels, Spielhallen und ähnliches, Kinos, Theater, Konzert- und Opernhäuser, Dienstleistungsgewerbe im Bereich der körpernahen Dienstleistungen, für den Sportbetrieb und für Hochschulen im Präsenzbetrieb sowie für private oder familiäre Veranstaltungen mit mehr als 20 zeitgleich anwesenden Personen geführt werden.

Mund-Nasen-Bedeckung:
Im ÖPNV, in Flughäfen oder Bahnhöfen, in Einzelhandelsgeschäften aller Art, in Gaststätten, in Kinos, Theatern, Konzert- und Opernhäusern und ähnlichen Einrichtungen, in Arztpraxen, Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen sowie in Sportanlagen oder Fitnessstudios (nicht beim Sport selbst) sind Mund-Nasen-Bedeckungen zu tragen. Hier kann bei Nichteinhaltung ein Bußgeld zwischen 50 und 500 € fällig werden, auch im ÖPNV.

Update vom 11.05.2020, 12:15 Uhr

Der Senat hat auf Grundlage des Beschlusses der Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder und der der Bundeskanzlerin vom 6. Mai 2020 Lockerungen der Berliner Eindämmungsmaßnahmen beschlossen.

Die wichtigsten Regelungen

Einzelhandel

Öffnung ab 9. Mai 2020, die bisherige Beschränkung auf 800 m² entfällt.

  • Max. 1 Kund*in pro 20 qm Verkaufsfläche und Geschäftsraum; bei Unterschreitung der Geschäftsraumgröße von 20 qm Einlass von max. 1 Kund*in gestattet.
  • Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten, bspw. durch Sicherung eines kontrollierten Zugangs zum Geschäft.
  • Aufenthaltsanreize dürfen nicht geschaffen werden. Vorhandene Aufenthaltsangebote und Sitzgelegenheiten sind zu entfernen oder zu sperren. Im Falle einer übersteigenden Kundenzahl ist eine den Abständen (1,5 Meter) entsprechende Wartesituation / Zugangskontrolle vor dem Geschäft einzurichten. In den Wartebereichen dürfen sich nicht mehr als 10 Personen gleichzeitig aufhalten.


Gastronomie

Ab dem 15. Mai 2020 dürfen Gaststätten, die selbst zubereitete Speisen anbieten, unter Auflagen wie der Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 Metern und der Vorlage von Hygienekonzepten in der Zeit von 6 bis 22 Uhr öffnen.

  • Reservierungssysteme oder andere Systeme zur Nachverfolgung möglicher Infektionsketten werden dringend empfohlen.
  • Buffets dürfen nicht angeboten werden.
  • Der Aufenthalt ist mit Angehörigen des eigenen Haushaltes oder mit Personen eines weiteren Haushaltes erlaubt, Buffets dürfen nicht angeboten werden.


Hotellerie

Ab dem 25. Mai 2020 dürfen Hotels wieder touristische Übernachtungen anbieten.

Strenge Hygieneregeln sind zu beachten; Spa- und Wellness-Bereiche müssen geschlossen bleiben.


Gewerbe und Dienstleistungen

Friseure dürfen ab dem 4. Mai 2020 wieder öffnen. Sonnenstudios und Solarien dürfen ab dem 9. Mai 2020 geöffnet werden, ebenso wie körpernahe Dienstleistungen wie Kosmetikstudios, Massagepraxen, Tattoo-Studios und ähnliche Betriebe.


Fahrschulen

Fahrschulen dürfen öffnen, die Fahrlehrer müssen eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen.

 

Weitere Informationen finden Sie in der aktuellen Pressemitteilung unter:
www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/pressemitteilungen/2020/pressemitteilung.929939.php

 

Mehrsprachige Informationen zu den Auswirkungen des Corona-Virus

Im Folgenden haben wir für Sie Quellen zusammengetragen, die mehrsprachige Informationen zu den Auswirkungen des Coronavirus, Verhaltensregeln und Aufklärung über den Corona-Virus liefern und fortlaufend aktualisiert werden:

  1. Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration informiert in verschiedenen Sprachen zu unterschiedlichen Themen (u.a. Unterstützung von Unternehmen auf Englisch):
    www.integrationsbeauftragte.de/ib-de/amt-und-person/amt-und-aufgaben/corona-virus-1730818
  2. Über die aktuelle Situation in Berlin berichtet u.a. der Tagesspiegel auf Türkisch, Arabisch und Englisch:
    m.tagesspiegel.de/berlin/—–/25646660.html
  3. Die Journalistin Nalan Sipar berichtet über die aktuelle Lage auf Türkisch via Youtube, Twitter sowie in Zusammenarbeit mit der Berliner Zeitung und der türkischen Redaktion von WDR-Cosmo:
    www.youtube.com/channel/UCf4jaNJDcEXcB2H77iv18Eg
    www.twitter.com/NalanSipar
    www.berliner-zeitung.de/tr/camiler-koronaviruese-kar-hangi-tedbirleri-ald-li.78664